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MastwebSamenmast erkennen

Wie erkennt man Samenmast?

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Samenmast ist die massenhafte Produktion von Früchten und Samen bei allen oder den meisten Individuen in einem Baumbestand. Die Bezeichnung 'Mast' kommt von der früher üblichen Schweinemast unter Eichen. In der Forstwirtschaft unterscheidet man verschiedene Grade von Samenmast:

Klassierung der Samenmengen bei Waldbäumen, nach Rohmeder (1972)
BezeichungCodeBäume im BestandFrüchte/Zapfen am Einzelbaum
Fehlmast00 < 10% aller Bäumekeine oder wenige
Sprengmast110‒50% aller Bäumewenig bis reichlich
Halbmast250‒80% aller Bäumereichlich bis üppig
Vollmast3> 80% aller Bäumeüppig bis ausladend

Förster und Jäger bezeichnen die Jahre, in denen alle oder der größte Teil der Individuen eines Waldbestands massenhaft Früchte und Samen produzieren, als Vollmast. Als Mast bezeichnet man alles, was Haustiere weiden, hauptsächlich im Wald.

Eine besondere Form der Weidewirtschaft ist die Eichelwirtschaft, die sowohl ein außergewöhnliches Eicheljahr als auch die Praxis bezeichnet, Schweine im Wald Eicheln von Eichen und Bucheckern fressen zu lassen.

 

 

Informationen zu den wichtigsten Waldbaumarten der Schweiz

 

Rotbuche – Fagus sylvatica

Die Buche ist in der Schweiz die zweithäufigste Baumart. Sie kommt in fast allen Landesteilen vor, fehlt jedoch in den niederschlagsarmen Alpentälern.

  

Stieleiche – Quercus robur

Die Stieleiche benötigt viel Licht und eine lange, warme Vegetationsperiode. Deshalb ist vor allem im Mittelland und im östlichen Jura verbreitet.

  

Fichte/Rottanne – Picea abies

Die Fichte ist die häufigste und am weitesten verbreitete Baumart in der Schweiz. Ihr natürliches Hauptverbreitungs-gebiet sind die Alpen, die...

 

Tanne/Weisstanne – Abies alba

Die dritthäufigste Baumart der Schweiz, die Weisstanne, kommt vorwiegend im westlichen Jura, dem zentralen Mittelland und den Voralpen vor.